
Ü40: RASTAs "Alte Herren" fährt erneut zur Endrunde!
Veröffentlicht am 28.02.2025
Durch die Finalteilnahme bei der Norddeutschen Meisterschaft qualifizierte sich RASTA Vechtas Ü40-Team erneut für die Deutsche Meisterschaft. Am 24./25. Mai geht es in Wasserburg um den Titel.
Der Held des Wochenendes in Halle an der Saale war für RASTAs Ü40 Timo Dietzler. Der hatte wenige Tage vor seinem 45. Geburtstag seinen x-ten Frühling erlebt, war dabei für den verhinderten Head Coach Michael Canisius eingesprungen. Im für das Weiterkommen entscheidenden Halbfinale gegen die BG Zehlendorf, das mit 84:78 gewonnen wurde, erzielte der Shooting Guard 28 Punkte, kam im Turnierverlauf auf einen Schnitt von 18.6 Zähler.
Vor dem Saison-Höhepunkt in Wasserburg, eine Autostunde östlich von München, verfolgen die Vechtaer in der Ü40-Spielgemeinschaft weiter die Meisterschaft in der Regionsklasse. Am Samstag (14 Uhr, RASTA Gym) trifft RASTA Vechta V, nach elf Spielen immer noch ungeschlagen (mit einer Korbdifferenz von plus 448), auf den Hagener SV II. In der Hinrunde hatte "die Fünfte" mit 110:73-Auswärtssieg bei den Hagenern gewonnen.
Ü40 - Saison 2025/25 - Norddeutsche Meisterschaft - Halle (Saale) - 8. & 9. Februar 2025
Spiel 1: SG Vechta/ Quakenbrück/ Bürgerfelde - PSV Schwerin 66:43
Mit einem souveränen 66:43-Erfolg gegen den PSV Schwerin startete RASTAs Ü40 ins Turnier. Zur Halbzeit führte das Team bereits 38:23 und ließ in Hälfte zwei nichts anbrennen. Top-Scorer: Spielertrainer Timo Dietzler mit 21 Punkten.
Spiel 2: DBV Charlottenburg - SG Vechta/ Quakenbrück/ Bürgerfelde 43:49
Nach starkem Start führte RASTA zur Halbzeit mit 26:15. Charlottenburg kämpfte sich nach der Pause zurück, doch die Niedersachsen hielten dem Druck stand und siegten knapp mit 49:43.
Spiel 3: SG USC/ MSV Börde Magdeburg - SG Vechta/ Quakenbrück/ Bürgerfelde 35:49
Bis zur Halbzeit ausgeglichen (26:22), zog RASTA nach der Pause davon und sicherte sich mit dem 49:35 den dritten Sieg und den Einzug ins Halbfinale. Erneut Top-Scorer: Timo Dietzler mit 23 Punkten.)
Halbfinale: SG Vechta/Quakenbrück/Bürgerfelde - BG Zehlendorf
84:78 (22:19 / 18:20 / 24:16 / 20:23)
Am Sonntagmorgen stand für die SG Vechta/Quakenbrück/Bürgerfelde das Halbfinale gegen die BG Zehlendorf an. Spielertrainer Timo Dietzler eröffnete die Partie direkt mit einem Threeball. Das erste Viertel war ausgeglichen (22:19), ebenso der zweite Abschnitt (18:20). Zur Halbzeit führten die Niedersachsen knapp mit 40:39. Nach der Pause legten sie zu, erspielten sich im dritten Viertel einen Neun-Punkte-Vorsprung (64:55), den Berlin im letzten Abschnitt auf sechs Punkte verkürzte. Den Sieg und den Finaleinzug ließ sich die Spielgemeinschaft aber nicht mehr nehmen.
VEC: Hanno Breitenbach (8 Punkte), Vasilij Rode (8), Timo Dietzler (21), Frederik Pilgrim, Martin Gummersbach (10), Mario Tummescheit (14), Carsten Dingendahl, Dirk Mädrich (4)
BGZ: Jascha Lehmann, Frank Westerhausen, Lars Spannagel, Nils Sommer (16), Boris Vidic (3), Maximilian Spohr (10), Fabian Loeper (2), Niklas Von Tschirnhaus (6), Nicolas Schulwitz (16), S. Ueberschär (17), Nikolaj Bultmann, Mario Lück (4)
Finale: SG Vechta/Quakenbrück/Bürgerfelde - MTV/BG Wolfenbüttel
55:58 (22:16 / 7:11 / 12:13 / 14:18)
Im Finale trafen die "Alten Herren" im Niedersachsenduell auf den MTV/BG Wolfenbüttel. Beide Teams waren bereits für die Deutsche Meisterschaft im Mai qualifiziert. Die SG Vechta/Quakenbrück/Bürgerfelde musste ohne Auswechselspieler antreten. Nach einer 22:16-Führung im ersten Viertel schmolz der Vorsprung zur Halbzeit auf 29:27. Zu Beginn des dritten Viertels kassierte die SG sechs Punkte in Folge, konterte mit einem 8:0-Lauf, verlor das Viertel aber knapp (12:13). Mit 41:40 ging es ins letzte Viertel, wo Wolfenbüttel die stärkeren Nerven bewies und mit 58:55 Norddeutscher Meister wurde. Drei Vechtaer punkteten zweistellig: Mario Tummescheit (18), Dirk Mädrich (16) und Timo Dietzler (11), der in allen fünf Partien zweistellig traf.
VEC: Vasilij Rode (7), Timo Dietzler (11), Mario Tummescheit (18), Carsten Dingendahl (3), Dirk Mädrich (16)
WF: Tobias Bleyer (2), Jonas Bretall (10), Jan Burgdorf (4), Tobias Fath (6), Thomas Grundt (4), Jan Janke, Till Henje Knopke (4), Philipp Richter (11), Christian Schiebold, Claas Wiechmann (2), Stefan Kuppe (3)
Text: Lilly Blömer
Foto: RASTA Vechta